Eines gleich vorweg: Wir haben es versucht, aber es ist uns nicht gelungen. Wir wollten unseren Urlaub nicht ein zweites Mal am selben Ort, im selben Haus verbringen, sondern uns etwas Neues ansehen. Also haben wir uns auf die Suche gemacht: Nach einer kleinen italienischen Insel mit entspannten Menschen, auf der es keine Autos und keine Straßenbeleuchtung, aber doch ein paar Geschäfte, Restaurants und die Möglichkeit des abendlichen „strùscio“ gibt, mit einem gut bestückten Buchladen und mehreren Stränden und kleinen Buchten, die alle fußläufig zu erreichen sind, auf der sowohl Sonnenauf- als auch Sonnenuntergänge zu erleben sind, die etwas abenteuerlich zu erreichen, aber doch nicht allzu abgelegen ist. Vom Vorhandensein eines aktiven Vulkans hätten wir großzügig abgesehen. Aber selbst das hat nicht gereicht, unterm Strich kam doch immer wieder Stromboli heraus. Da unser Wunschtermin in der Villa La Pergola nicht frei war, haben wir uns auf die Suche nach einem anderen Haus gemacht. Es sollte groß genug für zwei Familien sein, in Piscità, dem malerischsten und ruhigsten Ortsteil Strombolis liegen, eine meerseitig gelegene Terrasse haben, gepflegt und überdurchschnittlich gut ausgestattet, mit Sinn für Ästhetik und Liebe zum Detail eingerichtet sein und dem Bedürfnis nach Ruhe und Privatheit Raum geben. Sie ahnen es…wir haben unseren Termin an die Verfügbarkeit des Hauses angepasst, was uns den zweiten perfekten Urlaub in Folge beschert hat!
Stromboli und die Villa La Pergola erschließen sich in ihrer Einzigartigkeit jedem Besucher, jeder Besucherin von selbst, trotzdem wollen wir Ihnen unsere TOP 5 nicht vorenthalten:
- Iddu („er“ – so nennen StrombolianerInnen ihren Vulkan) nicht über den Normalweg, sondern über Ginostra besteigen: Der Weg ist sehr steil und kontinuierlich der Sonne ausgesetzt, aber der Duft der Macchia, die Tatsache, dass nur eine kleine Gruppe (und nicht deren viele, wie in Stromboli) diesen Aufstieg in Angriff nimmt, der letzte Wegabschnitt durch die „Valle della Luna“ und die spektakuläre Aussicht auf die anderen Äolischen Inseln, lassen die Mühen sehr schnell vergessen. Als Krönung kam heuer dazu, dass wir gleichzeitig den aufgehenden Vollmond und die untergehende Sonne sahen, ein fast mystisches Erlebnis.
- Ginostra lässt sich jedoch auch ganz ohne Anstrengung genießen, bei einem abendlichen Bootsausflug, verbunden mit einem Abendessen samt Sonnenuntergang in einem der vorzüglichen Restaurants des kleinen Dorfes.
- Granita al caffé (con panna!) e brioche zum Frühstück – sizilianischer geht’s nicht!
- Sich früh morgens auf die Terrasse setzen und dem Sonnenaufgang zuschauen. Und wundern Sie sich nicht, wenn Sie dabei auch einen Schwarm Delfine sichten…
- Sich der Frage widmen, welches Buch Sie heute lesen möchten, die anstrengende Entscheidung treffen, ob Sie dies besser in der Hängematte, auf dem Liegestuhl oder in einem bequemen Sessel tun wollen, sich aufraffen zu einem kühlenden „tuffo“ ins Meer, um gleich anschließend wieder auf „ihre“ Terrasse zurückzukehren und den Strand den Kindern zu überlassen, die dort (mit ihren Vätern) immer ausgefeilteren Sandkugelbahnen bauen.
Zum Schluss noch ein Geständnis: Wir haben uns heuer ganz besonders angestrengt, etwas zu brauchen, das es im Haus nicht gibt. Was soll ich Ihnen sagen, selbst ein Zestenreißer ist vorhanden…
Eines gleich vorweg: Wir haben es versucht, aber es ist uns nicht gelungen. Wir wollten unseren Urlaub nicht ein zweites Mal am selben Ort, im selben Haus verbringen, sondern uns etwas Neues ansehen. Also haben wir uns auf die Suche gemacht: Nach einer kleinen italienischen Insel mit entspannten Menschen, auf der es keine Autos und keine Straßenbeleuchtung, aber doch ein paar Geschäfte, Restaurants und die Möglichkeit des abendlichen „strùscio“ gibt, mit einem gut bestückten Buchladen und mehreren Stränden und kleinen Buchten, die alle fußläufig zu erreichen sind, auf der sowohl Sonnenauf- als auch Sonnenuntergänge zu erleben sind, die etwas abenteuerlich zu erreichen, aber doch nicht allzu abgelegen ist. Vom Vorhandensein eines aktiven Vulkans hätten wir großzügig abgesehen. Aber selbst das hat nicht gereicht, unterm Strich kam doch immer wieder Stromboli heraus. Da unser Wunschtermin in der Villa La Pergola nicht frei war, haben wir uns auf die Suche nach einem anderen Haus gemacht. Es sollte groß genug für zwei Familien sein, in Piscità, dem malerischsten und ruhigsten Ortsteil Strombolis liegen, eine meerseitig gelegene Terrasse haben, gepflegt und überdurchschnittlich gut ausgestattet, mit Sinn für Ästhetik und Liebe zum Detail eingerichtet sein und dem Bedürfnis nach Ruhe und Privatheit Raum geben. Sie ahnen es…wir haben unseren Termin an die Verfügbarkeit des Hauses angepasst, was uns den zweiten perfekten Urlaub in Folge beschert hat!
Stromboli und die Villa La Pergola erschließen sich in ihrer Einzigartigkeit jedem Besucher, jeder Besucherin von selbst, trotzdem wollen wir Ihnen unsere TOP 5 nicht vorenthalten:
- Iddu („er“ – so nennen StrombolianerInnen ihren Vulkan) nicht über den Normalweg, sondern über Ginostra besteigen: Der Weg ist sehr steil und kontinuierlich der Sonne ausgesetzt, aber der Duft der Macchia, die Tatsache, dass nur eine kleine Gruppe (und nicht deren viele, wie in Stromboli) diesen Aufstieg in Angriff nimmt, der letzte Wegabschnitt durch die „Valle della Luna“ und die spektakuläre Aussicht auf die anderen Äolischen Inseln, lassen die Mühen sehr schnell vergessen. Als Krönung kam heuer dazu, dass wir gleichzeitig den aufgehenden Vollmond und die untergehende Sonne sahen, ein fast mystisches Erlebnis.
- Ginostra lässt sich jedoch auch ganz ohne Anstrengung genießen, bei einem abendlichen Bootsausflug, verbunden mit einem Abendessen samt Sonnenuntergang in einem der vorzüglichen Restaurants des kleinen Dorfes.
- Granita al caffé (con panna!) e brioche zum Frühstück – sizilianischer geht’s nicht!
- Sich früh morgens auf die Terrasse setzen und dem Sonnenaufgang zuschauen. Und wundern Sie sich nicht, wenn Sie dabei auch einen Schwarm Delfine sichten…
- Sich der Frage widmen, welches Buch Sie heute lesen möchten, die anstrengende Entscheidung treffen, ob Sie dies besser in der Hängematte, auf dem Liegestuhl oder in einem bequemen Sessel tun wollen, sich aufraffen zu einem kühlenden „tuffo“ ins Meer, um gleich anschließend wieder auf „ihre“ Terrasse zurückzukehren und den Strand den Kindern zu überlassen, die dort (mit ihren Vätern) immer ausgefeilteren Sandkugelbahnen bauen.
Zum Schluss noch ein Geständnis: Wir haben uns heuer ganz besonders angestrengt, etwas zu brauchen, das es im Haus nicht gibt. Was soll ich Ihnen sagen, selbst ein Zestenreißer ist vorhanden…